TURN-Warrior – Kraft, Schnelligkeit und etwas Mut waren gefragt

Ressonanz war überwältigend!

Einmal etwas Neues ausprobieren – das wollte das Team um Larissa Volkert und Florian Rödl und bot einen Turn-Warrior als Ferienprogramm an. Die Resonanz war überwältigend: 68 Mädchen und Buben im Alter von 7 bis 16 Jahren wollten mitmachen, was natürlich auch eine besondere Herausforderung bedeutete. Die Turnhalle des TV Königshofen wurde mit vielen Geräten bestückt, an allen Ecken und Enden gab es etwas zu tun. Und das hätten die Kids auch gerne getan als sie die Halle betraten. Doch so einfach ging es nicht! Zuerst gab eine kurze Einweisung über das Landen und Abrollen auf der Matte, denn schließlich sollte jede Verletzung vermieden werden. Dann wurden die Jungs und Mädchen an die 8 Stationen verteilt. Hier stellten die Verantwortlichen vor was gemacht werden sollte – jeder seinen Voraussetzungen entsprechend.

An der Sprungbretter- und Trampolinbahn hieß es „spring von einem Brett zum anderen und jump dann auf den Trampolinen weiter“. „Hier muss man sich anspannen“ wusste Frieda zu berichten, während ihr Bruder mit viel Mut an der Station „Hoch-Reck“ ins Trampolin zu springen und von dort die 2,30m hohe Reckstange zu erreichen versuchte. Über Barrenholme klettern, die Bühne hinauf, den Kriechtunnel hindurch und dann über den schräg gestellten Schwebebalken wieder hinunter, sah leichter aus als es war. „Am besten geht es wenn du dich wie ein Äffchen an den Balken klammerst“ gab sagte Leonie den Kids.

Wer richtige Muckis hatte zeigte sich am schwingenden Trapez und dem Klettertau das bis an die Hallendecke reichte.  Doch auch die schräge Ebene an der Sprossenwand forderte Armmuskulatur und manchen Schweißtropfen auf der Stirn.

 Doch verschnaufen war noch nicht angesagt, die beiden letzten Stationen standen an: mit Schwung die Kästen und grünen Hindernisse überwinden, zurücklaufen und über den Kasten mit den Füßen immer an der Wand lang.

Erst jetzt hatten die Mädchen und Jungs das Ziel erreicht und durften sich eine süße Belohnung abholen. Alle waren sich einig „ das können wir nächstes Jahr wieder machen – es hat so viel Spaß gemacht“ und Luis meinte „jetzt bin ich fit für den richtigen Ninja Warrior“.

Mit der Veranstaltung alle Kinder, sportlich oder weniger aktiv, Vereinsmitglied oder nicht, gleich welcher Herkunft wurde erreicht. Es zeigte sich mal wieder Sport verbindet, Sport kennt keine Grenzen.