Suchtpräventionstag „Starkes ICH“ am Deutschorden Gymnasium und Kopernikus Realschule für Klassenstufe 7

Auch die Sportjugend war aktiv bei diesem Präventionsanagebot dabei!

Auch in diesem Jahr findet der Präventionstag „Starkes ICH“, danken. Mittlerweile ist dieser Tag fest im Präventionscurriculum im Main-Tauber-Kreis und bei der Sportjugend verankert.

Der Suchtpräventionstag „Starkes ICH“ wurde für die jetzige Klassenstufe 7 der Kopernikus Realschule und des Deutschorden Gymnasium am 16. Mai 2024 konzipiert und durchgeführt. Wieder hat das insgesamt knapp 150 Schüler und Schülerinnen beider Schulen betroffen.

Ziel der Veranstaltung ist es, wie auch in den Jahren zuvor, die Jugendlichen zu stärken und sie zu unterstützen, damit sie zu selbstständigen, selbstbewussten und selbstverantwortlichen Menschen heranwachsen können. Themen wie kritischer Umgang mit Suchtmitteln (Risikokompetenz in Bezug auf selbstschädigendes Verhalten), sowie die Thematisierung von kulturell verankerten Konsumsitten und -ritualen sind Inhalte dieser Veranstaltung. Aber auch der Umgang mit neuen Medien und deren Gefahren wurden gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen thematisiert.

Von Seiten der Sportjugend waren Kevin Künzig und Noah Konietzka als Fachreferenten tätig. Niederschwellig und altersgerecht referierten sie zum Thema „Doping - auch im Freizeitsport“. Hierbei schlugen sie den Übergang zum Alltagsdoping sowie zum Doping im Spitzensport und warum gerade Jugendliche immer mehr betroffen sind.

Anders als in den letzten Jahren startete das Event in diesem Jahr mit einer großen gemeinsamen Auftaktveranstaltung in der Aula im DOG mit einem Vortrag von dem Betroffenen und Buchautor Timo Schüsseler (#praeventionator). Herr Schüsseler ist im selbst gewählten Auftrag der Suchtprävention im ganzen Bundesland an Schulen, Vereinen, Jugendhilfeeinrichtungen, Kliniken, Betrieben und Selbsthilfeeinrichtungen etc. unterwegs. In seinem Vortrag „Süchtig nach dem Gefühl, nicht nach dem Stoff“ erzählte er von seiner eigenen Suchterkrankung, den zahlreichen Versuchen dieser zu entkommen und seinem Weg zurück ins Leben. Im weiteren Verlauf hatten die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops (Dauer 90 min) zu den unterschiedlichsten Themen teilzunehmen.