Sommerfreizeit führte Sportjugend im Main-Tauber-Kreis nach Kroatien

Viele Highlights erlebt!

Die Sportjugend im Main-Tauber-Kreis führte zum fünfzehnten Mal eine Sommerfreizeit in Kroatien durch. Ziel war zum zweiten Mal das Camp in Medulin, nahe der kulturträchtigen Küstenstadt Pula, die an der Südspitze Istriens zu finden ist. Berühmt ist die touristische Hafenstadt für ihren antiken Stadtkern und das gut erhaltene Amphitheater.

Bei strahlendem Sonnenschein, erreichte die Gruppe nach einer problemlosen Busfahrt planmäßig die Unterkunft. So konnte den schönsten Tagen des Jahres nichts mehr im Wege stehen. Gleich bei der Ankunft wurde in einer naheliegenden, neugebauten Mall ein Großeinkauf für die ersten Tage getätigt.

Direkt nach Bezug des Camps und der Mobile Homes ging die gesamte Gruppe gemeinsam im warmen kristallklaren Wasser baden. Alle Jugendlichen waren von dem strahlend blauen Meer und den angenehmen Wassertemperaturen, dass direkt vor der Unterkunft lag, absolut begeistert. 

Teamfähigkeit und Gruppendynamik waren elementare Voraussetzungen in diesem Jugendcamp. So wurden sämtliche Mahlzeiten mit Hilfe aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam zubereitet um sie im Anschluss zu verspeisen. Auch das Frühstück wurde immer von einem durch die Gruppe bestimmten Bungalow zubereitet. Am Abend das gleiche Spiel: Zusammen kochen, gemeinsam Essen und natürlich auch Abwaschen und Aufräumen. Nur so funktionierte das Leben in den Mobile Homes. Ziel war es gemeinsam und verantwortungsbewusst verschiedenste Aufgaben zu bewältigen.

Tagesausflüge, die natürlich immer mit einer Badetour verbunden waren, führten in das Naturschutzgebiet Premantura und in die malerische Küstenstadt Pula. Ein Highlight war natürlich auch der Tagesausflug mit einer Fähre in die Lagunenstadt Venedig. Der taubenüberfüllte Markusplatz, die schwarzen Gondeln und die malerische Rialtobrücke werden so manchem Teilnehmer noch lange in Erinnerung bleiben. Ebenso wurde eine gemeinsame Schiffstour unternommen. Fast alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen auch die Möglichkeit vor Ort einen Tauchkurs zu machen. Aber auch das gemeinsame Basteln von Lagerbüchern und Postkarten sowie die gemeinsamen Abende am Strand mit den Betreuern schweißte die Jugendgruppe zusammen und brachte viel Spaß bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Mut konnten die Jugendlichen vor allem bei einer Klippentour entlang der Steilküste beweisen, da ein Sprung erforderlich war, um wieder in das angenehme Nass zurückzugelangen. Hier galt das Motto: Nichts muss, alles kann! Den letzten Abend ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit einem Abschlussabend am Stand ausklingen, bevor am nächsten Morgen gemeinsam in den Bungalows aufgeräumt und der Bus geladen wurden. Wir hoffen, dass die Freizeit allen Jugendlichen noch lange im Gedächtnis bleibt.