Sommerfreizeit führte Sportjugend im Main-Tauber-Kreis nach Kroatien

Viele Highlights erlebt!
 

 

Die Sportjugend im Main-Tauber-Kreis führte zum vierzehnten Mal eine Sommerfreizeit in Kroatien durch. Ziel war zum ersten Mal das Camp in Medulin, nahe der kulturträchtige  Küstenstadt Pula, die an der Südspitze Istriens zu finden ist. Berühmt ist die touristische Hafenstadt für ihren antiken Stadtkern und das gut erhaltene Amphitheater. Nach 2 Jahren Corona-Pause war die Begeisterung und Vorfreudebei der 43-köpfigen Gruppe riesengroß!

Bei strahlendem Sonnenschein, erreichte die Gruppe planmäßig die Unterkunft und den schönsten Tagen des Jahres konnte nichts mehr im Wege stehen. Gleich bei der Ankunft wurde in einer naheliegenden, neugebauten Mall ein Großeinkauf für die ersten Tage getätigt.

Direkt nach Bezug des Camps und der Mobile Homes ging die gesamte Gruppe gemeinsam im warmen kristallklaren Wasser baden. Alle Jugendlichen waren von dem strahlend blauen Meer und den angenehmen Wassertemperaturen, dass direkt vor der Unterkunft lag, sehr angetan. 

Eine Besonderheit war in diesem Jahr, dass die Jugendgruppe erstmals im Camp Medulin  untergebracht war. So wurden sämtliche Mahlzeiten mit Hilfe aller Teilnehmer selbst zubereitet um sie im Anschluss gemeinsam zu verspeisen. Gemeinsam wurde das Frühstück zubereitet sowie gekocht und im Anschluss wieder abgewaschen und aufgeräumt. Ziel war es gruppendynamisch und  verantwortungsbewusst verschiedenste Aufgaben zu bewältigen.

Tagesausflüge, die natürlich immer mit einer Badetour verbunden waren, führten in das Naturschutzgebiet Premantura und in die malerische Küstenstadt Pula Ein Highlight war natürlich auch der Tagesausflug mit einer Fähre in die Lagunenstadt Venedig. Der taubenüberfüllte Markusplatz, die schwarzen Gondeln und die malerische Rialtobrücke werden so manchem Teilnehmer noch lange in Erinnerung bleiben. Ebenso wurde eine gemeinsame Schiffstour unternommen . Fast alle Teilnehmer nutzen auch die Möglichkeit vor Ort einen 3-stündigen Tauchkurs zu absolvieren. Aber auch das gemeinsame Basteln von Lagerbüchern und Postkarten sowie die gemeinsamen Abende am Strand mit den Betreuern schweißte die Jugendgruppe zusammen und brachte viel Spaß bei allen Teilnehmern.

Mut konnten die Jugendlichen vor allem beim Klippenspringen entlang der Steilküste beweisen, da ein Sprung erforderlich war, um wieder in das angenehme Nass zurückzugelangen. Hier galt das Motto: Nichts muss, alles kann! Den letzten Abend ließen die Teilnehmer mit einem Abschlussabend am Stand ausklingen, bevor am nächsten Morgen  gemeinsam in den Bungalows aufgeräumt und der Bus geladen wurden. Den letzten Tag konnten die Teilnehmer nochmals als richtigen Urlaubstag genießen. Gemeinsam als Gruppe gingen alle Jugendlichen mit dem Betreuerteam noch einmal im Meer schwimmen.

Lob gilt auch dem fahrenden Busunternehmen. Sowohl die Hinreise als auch die Heimreise verliefen im Rekordtempo. Grund hierfür war natürlich auch, dass beide Fahrten in der Nacht stattfanden. Weiterer Vorteil der Nachtfahrten waren selbstverständlich auch die klimatischen Verhältnisse.