Qualifizierung der Freizeitbetreuer stand bei der Sportjugend im Fokus

Sonderregelung bis 31.12.2023 optimal ausgenutzt

Noch im Jahr 2023 bestand für langjährige Freizeitbetreuer, die bereits 5 Jahre in der Jugendarbeit tätig sind und bei der Mitarbeit von 3 Freizeiten beteiligt waren, eine Sonderlösung. Hier reagierte die Sportjugend umgehend und hat zwei Lehrgänge in Kooperation mit dem Kreisjugendring Main-Tauber e.V. und dem katholischen Jugendbüro Angeboten.

Hierzu wurde am Samstag, den 18.11.2023 und Samstag, den 09.12.2023, jeweils eine Schulung mit insgesamt elf Lehrgangseinheiten mit jugendrelevanten Themen angeboten. Behandelt wurden Themenblöcke wie Führungsstil und Gruppenpädagogik, Rechtsfragen wurden geklärt, Prävention sexualisierter Gewalt, Entwicklungsstufen im Kindesalter wurden aufgezeigt sowie Geländespiele. Im Vordergrund stand zudem die Diskussion der Lehrgangsteilnehmer von Fallbeispielen in der langjährigen Zeit ihrer Tätigkeit im Jugendbereich.

Die drei Referenten Tobias Dosch, Johannes Walz und Michael Geidl verdeutlichten, dass aber auch jeder Fall individuell ist und somit auch häufig Improvisationsfähigkeit gefragt ist.

Außerdem hat ein Teil dieses Personenkreises selbstständig einen Erste-Hilfe-Kurs abgelegt, da dieser nicht älter als zwei Jahre sein durfte.

Aufgrund dieser Fortbildungen können diese Personen ab dem 01.01.2024 weiterhin über den Landesjugendplan bei Freizeitmaßnahmen abgerechnet werden. Im Fokus dieser Maßnahme stand eine entsprechende Qualifizierung der entsprechenden Personen.