13. Internationales Jugendcamp in Bautzen

Teilnehmer aus Polen, Ungarn, Bautzen und aus dem Main-Tauber-Kreis

Endlich war es wieder soweit! Nach 3 Jahren Zwangspause kamen die Jugendlichen und Betreuer im Rahmen des 13. Internationalen Jugendcamps der Partnerlandkreise in Bautzen endlich wieder zusammen. Wie die Male zuvor haben die Teilnehmer wieder eine ereignisreiche Woche erlebt. Es sind neue Freundschaften entstanden und bereits vorhandene wurden gefestigt. Untergebracht waren die Jugendlichen im Schullandheim in Neukirch/Lausitz, welches optimale Bedingungen für die Jugendlichen bot. Die Gruppe bestand aus Teilnehmern aus dem Main-Tauber-Kreis sowie aus den Partnerlandkreisen Bautzen (Deutschland), Ungarn (Komitat Tolna) und Zabkowice Slaskie (Polen/ Frankenstein).

 

Initiator des internationalen Jugendtreffens mit Teilnehmern aus den Partnerlandkreisen des Main-Tauber-Kreises, das bereits vor 14 Jahren ins Leben gerufen wurde, war die Sportjugend im Main-Tauber-Kreis und der Kreisjugendring Main-Tauber e.V. Deshalb kamen die Partnerkreise zum dreizehnten Mal zusammen. Gefördert wird diese Maßnahme vom Main-Tauber-Kreis und vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk.

 

Die Intention des Jugendcamps ist es, Jugendliche aus verschiedenen Regionen und Ländern zu vereinen und deren unterschiedliche Lebensweisen auszutauschen. Außerdem sind die Teilnehmer an den unterschiedlichen Kulturen und Sitten der verschiedenen Länder interessiert. Dies gelang hervorragend und die Rückmeldung der Teilnehmer viel überaus begeisternd aus.

Diese positive Resonanz gelang auch aufgrund der verschiedensten, abwechslungsreichen teambildenden Maßnahmen. Neben dem Besuch im örtlichen Landratsamt wurde auch die Energiefabrik Knappenrode besichtigt. Dies war für alle ein eindrucksvolles Erlebnis. Die Gruppe hatte außerdem viel Spaß bei einer Abkühlung im heimischen Freibad. Viel Mut wurde im ansässigen Kletterwald verlangt. Doch auch hier waren die Teilnehmer voller Freude dabei und haben ein tolles Gemeinschaftsgefühl durch diesen Ausflug entwickelt. Außerdem bot der Soccergolfplatz die Möglichkeit viele tolle Spiele durchzuführen. Das internationale Sportfest war natürlich für alle Beteiligten auch ein absolutes Highlight.

Umrahmt wurde das Programm von gemeinsamen Kochevents landestypischer Gerichte sowie gemütlichen Spieleabenden. Ebenso fanden zahlreiche Gesprächsrunden zu aktuellen jugendrelevanten Themenbereichen statt. Die Corona-Pandemie das aktuelle Kriegsgeschehen, die Energieproblematik, Gender Mainstreaming, Datenschutz oder das erweiterte Führungszeugnis bei ehrenamtlich tätigen Personen stand ganz oben auf der Prioritätenliste.

Am Ende des 13. Jugendcamps war deutlich zu spüren, wie sehr Sport verbindet und jegliche Sprachbarrieren überbrückt, sodass der Abschied schwer fiel.

Die Vorfreude auf das kommende Jahr zum 14. Internationalen Jugendcamp in Ungarn ist bei allen 4 Partnerlandkreisen bereits groß.