Neue Leitung der Baden- Württembergischen Sportjugend

Mit Marlies Knemeyer hat die Baden-Württembergische Sportjugend (BWSJ) seit
dem 1. Mai eine neue hauptamtliche Leitung. Sie folgt auf Lisa Porada, die sich
seit Ende April in Elternzeit befindet

Marlies Knemeyer hat Sportwissenschaft an der Eberhard Karls Universität in Tübingen studiert. Nach ihrer hauptamtlichen Tätigkeit als Vereinssportlehrerin und Leitung der Kindersportschule beim TV Plochingen ist sie seit Januar 2017 bei der Baden-Württembergischen Sportjugend im Bereich der Freiwilligendienste tätig.

Anfang des letzten Jahres schloss sie außerdem ihren berufsbegleitenden MBA Sportmanagement an der Universität Bayreuth ab. Knemeyer wuchs im organisierten Sport auf und schätzt das Vereinsleben und die Angebote der Sportvereine sehr. Vor allem in den Sportarten Turnen und Fußball fühlt sie sich zuhause. Dass auch ihr Berufsweg sie in den Sport führen würde, war früh klar, und die vorübergehende Übernahme der BWSJ-Leitung ist für sie nun eine tolle Chance, ihr Knowhow für den Sport in Baden-Württemberg vermehrt einzubringen: „In den vergangenen Jahren konnte ich in den Freiwilligendiensten sowie im sport- und jugendpolitischen Bereich viel lernen. Dabei habe ich tiefe Einblicke in die Kinder- und Jugendarbeit im Sport bekommen. Es ist großartig, das Gelernte und die Erfahrungen in einem tollen Team mit in die neue Position übertragen zu können, um so das Beste für die BWSJ zu bewirken.

Ich freue mich sehr darauf, den eingeschlagenen Weg und zukünftige politische und
sportorganisatorische Herausforderungen für die wichtige Arbeit der Freiwilligendienste sowie der Kinder- und Jugendarbeit fortzuführen und weiterzubringen.“

„Guter Übergang garantiert“

Lisa Porada, die die Leitung der BWSJ im Januar 2020 übernommen hatte, erwartet in
Kürze ihr erstes Kind und befindet sich nun in Elternzeit. „Ich freue mich, dass mit Marlies
Knemeyer eine engagierte und motivierte Elternzeitvertretung für die Leitungsstelle gefunden wurde und bin mir sicher, dass durch diese interne Stellenbesetzung ein sehr guter
Übergang garantiert werden kann und die Ziele der BWSJ weiterhin fortschrittlich vorangetrieben werden“, so Porada. 

 
Artikel von: Jennifer Schagemann